Tricking Tutorial TORNADO KICK LERNEN
TORNADO KICK TUTORIAL
Egal ob du Tricking, Taekwondo, Capoeira oder MMA machst, der Tornado Kick ist immer mit dabei. Wie er funktioniert, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und was du unbedingt beachten musst, lernst hier!
Tricking Kurs
Du möchtest den Tornado Kick und andere Tricks professionell lernen?
In unseren Workshops wirst du Schritt für Schritt an verschiedene Tricking Techniken herangeführt oder übst sie zusammen mit anderen Trickern im offenen Training.
Was ist ein Tornado Kick?
Der Tornado Kick ist ein gesprungener Roundhouse Kick mit einer 360 Grad Drehung, abgesprugen von einem Bein. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach.
Nach dem Tutorial solltest du bereits dazu in der Lage sein, einen Tornado Kick ausführen zu können - egal wie gut deine Kampfkunstskills sind. Aber der Perfektion bedarf es natürlich wie immer ein bisschen mehr Übung!
Der Tornado Kick ist ein essentielle Basis für weitere akrobatische "Kicks". Gerade den Absprung wirst du auch bei vielen anderen Kicks wiederfinden.
Tornado Kick Voraussetzungen und Tipps
Jeder Mensch, egal ob jung oder alt, sportlich oder unsportlich kann den Tornado Kick ohne großartige Voraussetzungen lernen. Dennoch sollte es klar sein, dass der Tornado Kick umso effektiver ist und imposanter aussieht, je besser du ein paar Grundvoraussetzungen der Kampfkunst beherrschst.
1. Roundhouse Kick ("Roundkick")
Der Tornado Kick ist letztlich nichts anderes als ein gesprungener Roundhousekick. Wenn du schon Taekwondo, Kung Fu, Karate, Kickboxing oder irgendeinen anderen Kampfsport machst, bei dem die Beine benutzt werden, hast du diesen Kick sicherlich schon drauf.
Machst du keinen Kampfsport, rate ich dir, den Roundkick zumindest parallel zum Tornado Kick zu üben. Dadurch kannst du deine Schnelligkeit und Kontrolle zusätzlich verbessern. Aktuell gibt es auf Tuddy kein Roundhousekick-Tutorial. Bis es soweit ist, empfehle ich dir diese Seite, um deinen Kick zu verbessern: http://www.kickboxen-thaiboxen.de/muay-thai/roundhouse-kick.html
2. Dehnbarkeit
Eine gute Dehnung macht alles einfacher. Vor allem gibt sie dir Flexibilität, wohin dein Kick gehen soll:
Soll der Kick hoch sein oder niedrig, mit ein- oder ausgedrehter Hüfte? Dabei ist mit einer guten Dehnung nicht nur gemeint, ob du mit deinen Händen aus dem Stand den Boden berühren kannst, sondern auch wie du deine Hüfte positionieren kannst.
Das Internet ist voll mit Übungen und Tipps zum Verbessern der Beweglichkeit - und vergiss nicht auch nach Dehnübungen für die Hüfte zu suchen!
3. Schnellkraft und Sprungkraft
Einen Tornado Kick, wie du ihn z.B. von McGregor im MMA siehst, hat wenig mit Ästhetik zu tun. Hier geht es um Schnelligkeit, denn jede Sekunde, die du nicht dem Gegner zugewandt bist, kann dein K.O. bedeuten. Wenn du anfängst den Tornado Kick zu üben, dann vernachlässige nicht dein Schnellkrafttraining! Dein Kick ist sicherlich durch hartes Training blitzschnell, aber ist es auch dein Absprung (Setup)?
Beim Tricking ist Ästhetik ("Style") das A und O. Wie bei jedem Trick ist die Höhe in der Luft ein ausschlaggebendes Kriterium für einen sauberen Style. Um deine Höhe zu verbessern ist natürlich die Technik die erste Stellschraube, aber auch deine Sprungkraft trägt dazu bei. Um deine Sprungkraft für Kicks zu verbessern, trainiere vor allem deine Fußgelenke und Waden (d.h. überwiegend plyometrische Sprungkraftübungen).